Wieso ist gerade er hängengeblieben? Ausdauer ? / Ehrgeiz ? / gute Gene ? / Schicksal ? / im Windschatten ?/ keine Angriffe von außen ?/ vielleicht ist er gar nicht echt ?/ wurde er übersehen ?
Er wartete darauf, daß ich ihn sehe und fotografiere.
Bernard Divendal bernarddivendal.nl
Gesehen in der Ausstellung „Weerwoord“ im centrum beeldende kunst in Emmen (NL) http://www.cbkemmen.nl
Imke Rathert
Gesehen in der Ausstellung „ex maris et in terra“ im Kunstverein Norden http://www.kunstverein-norden.de
Am 27. August passierte es. Er wurde angefahren und schwer am Kopf verletzt. Sein Gaumen war gespalten, Kiefer gebrochen und ein Fangzahn weg. Er hat die Operation gut überstanden und ist wieder bei mir. Er sieht nun noch verwegener aus: nur ein Auge, das Maul immer offenstehend, leicht sabbernd und die Reste der letzten Malzeit ums Maul. Da er noch sehr empfindlich ist, kann ich ihn nicht säubern.
Ich hoffe, daß er zu seiner alten Selbstsicherheit zurückfindet obwohl er wahrscheinlich nicht mehr auf Jagd gehen kann.
Am Sonntag, 6.9.2020, von 14 – 17 Uhr, bin ich im GalerieSalon und mache Aufsicht.
Hier meine dort ausgestellte Arbeit „Das ist keine Kunst, das ist eine Tüte“.
Tom ist seit dem 12. Juni bei mir. Seine Fellmusterung fasziniert mich immer von Neuem. Ausgehend vom Rückenstreifen zieht sie sich absolut identisch über den ganzen Körper. Wenn er vor mir herläuft, – natürlich um mir zu zeigen, daß sein Fressnapf schon wieder leer ist, – kommt er mir vor wie ein Reptil. Nur wenn Tom mich ansieht, ist es mit der Symmetrie vorbei: Er hat nur noch ein Auge, das rechte. Ich hoffe, das trübt seinen Blick auf die politische Lage nicht. Ich wünsche mir jedenfalls eine lange harmonische Hausgemeinschaft mit ihm und weiter ungetrübte liebevolle Zuneigung. Das soll ja selten vorkommen….
Bettina von Arnim, Ausschnitt von „tout en bas, le chien s’on va“ 2019. Fantastische (im Sinne von grandiose) Malerei in einer unglaublichen Farbvielfalt.
Im Obergeschoss werden poetische Filme von Helga Fanderl – Konstellationen – gezeigt. Dienstag bis Sonntag um jeweils 15 Uhr davon mehr. Es handelt sich dabei um Filme, die Helga Fanderl mit einer kleinen Super 8-Kamera aufnimmt. Es wird nicht geschnitten, sondern direkt mit der Kamera durch Ein- und Ausschalten; es wird nicht nachträglich bearbeitet. Helga Fanderl schreibt: „Wenn ein Film glückt, vermittelt er den Akt des Filmens. Der Filmstreifen ist nicht nur Material, um etwas darzustellen, sondern auch Darstellung der filmischen Geste selbst.“ Es können höchstens 4 Besucher bei der Filmvorführung dabeisein.